10 Tipps für klimafreundliche Ernährung
Unsere Umwelt benötigt unser Mitdenken. Hier wollen wir Ihnen 10 Tipps für eine klimafreundliche Ernährung geben.
1. Nutzen Sie frische statt verarbeitete Nahrungsmittel
Fertiggerichte weisen auf dem Weg vom Acker bis zum Teller viele umweltschädliche und klimaschädliche Aspekte auf. Der Energieverbrauch für Verpackungen, Verarbeitung, für Transportwege usw. sollten reduziert werden und sind vermeidbar.
2. Essen Sie mehr Gemüse und weniger Fleisch
Es gibt immer wieder Menschen die behaupten, dass man die Welt nicht mit Gemüse ernähren kann. Das ist jedoch ein Irrtum. Die Produktion von Fleisch verbraucht viel mehr Ressourcen. Es ist gut für uns und unseren Planeten, wenn wir mehr Gemüse und weniger Fleisch konsumieren. Ein internationales Wissenschaftlerteam hat eine Definition für eine Ernährungsform verfasst, die alle wichtig Nährstoffe liefert, und die gleichzeitig auch nachhaltig ist u. Das Ergebnis ist eine pflanzliche Ernährung. In dieser werden Fleisch und Milchprodukte nur in ganz kleinen Mengen verzehrt. Essen Sie vor allen Dingen Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse, gute Pflanzenöle und Vollkorngetreide.
3. Regionale Nahrung ist besser
Regionale Lebensmittel weisen weniger oder gar keine Transportwege auf. Außerdem regt dies die regionale Wirtschaft an. Gemüse und Obst aus Ihrer Gegend, dass auch daher ausgereift ist, liefert viel mehr wichtige Nährstoffe. Ich liebe es zum Beispiel, mein Gemüse von den Bauern aus der Umgebung zu beziehen, für eine klimafreundliche Ernährung. Und außerdem bieten viele Supermärkte wie zum Beispiel Edeka inzwischen auch regionale Produkte direkt aus der Umgebung an.
4. Verwenden Sie Bio Lebensmittel für eine klimafreundliche Ernährung
In der biologischen, ökologischen Landwirtschaft wird der Boden und das Klima und die ganze Umwelt geschützt, indem keine schädlichen Düngemittel und Pflanzenschutzmittel verwendet werden. Mit organischen Stoffen behandelte Böden speichern zum Beispiel mehr Kohlenstoff und bleiben dauerhaft fruchtbar.
5. Beachten Sie die Jahreszeiten
Früher war es ganz normal, dass man bestimmte Lebensmittel immer nur zu bestimmten Zeiten konsumieren und essen konnte. Wir sollten daran denken und es akzeptieren, wieder mehr im Rhythmus mit der Natur zu leben. Dazu gehört, dass Sie Erdbeeren eben nur im Frühjahr essen und kaufen, und dass wir den Kürbis im Herbst erhalten, und so weiter. Damit verhindern wir, dass wir Lebensmittel mit großen Transportwegen und aus energieaufwändig in beheizten Gewächshäusern aus aller Welt auf unserem Küchentisch haben. Und wenn Sie unbedingt bestimmte Pflanzen und Früchte zu anderen Jahreszeiten konsumieren wollen, können Sie auch Methoden probieren wir das Trocknen oder Konservieren, einfrieren etc.
6. Vermeiden Sie Verpackungen für die klimafreundliche Ernährung
Wenn ich regionales frisches Gemüse einkaufe, habe ich so gut wie keinen Verpackungsmüll. Davon ernähre ich mich hauptsächlich. Und andere Produkte wie zum Beispiel Getreide etc. kaufe ich teilweise in Großgebinden, die weniger bis gar kein Plastikmüll verursachen. Sie können auch eigene Verpackungen mitbringen und eigene Gefäße, wenn Sie etwas einpacken wollen. In einigen Supermärkten werden inzwischen auch lose Produkte zum Abfüllen angeboten.
7. Versuchen Sie weniger wegzuwerfen
Kaufen Sie vorausschauender ein und beachten Sie, dass nicht alle Lebensmittel ab dem Mindesthaltbarkeitsdatum schlecht werden. Sie können diese noch aufbrauchen und nach Ihrer eigenen Einschätzung gehen, ob dieses Lebensmittel schlecht ist oder nicht. Viele Haushalte werfen viel zu viel Lebensmittel weg. Ich kaufe immer nur soviel ein, wie ich in der entsprechenden Zeit verwerten kann. Bei mir wird eigentlich nie Gemüse oder ein anderes Lebensmittel schlecht. Dies gilt auch für das Kochen. Ich bereite mir die Portionen so zu, wie ich genau weiß, dass diese aufgegessen werden.
8. Nutzen Sie Wasser aus dem Wasserhahn und nicht aus der Flasche
Der Einkauf von Flaschenwasser, insbesondere wenn dies dann auch noch Plastikflaschen sind, ist sehr umwelt- und klimaunfreundlich. Dazu ist dieses Wasser auch in der Regel nicht besonders gut. Flaschenwasser muss lange haltbar gemacht werden, und ist selten schadstofffrei. Verwenden Sie doch Ihr Wasser aus dem Hahn. Dieses kann mit einem einfachen, aber guten Wasserfilter als ein erstklassiges, gutes, reines und frisches Wasser verwendet werden. Leitungswasser ist in den deutschsprachigen Ländern von guter Qualität, sehr günstig und klimafreundlich.
9. Achten Sie auf Energiesparen für das Klima
Bei ihren Geräten und beim Zubereiten der Nahrung können Sie etwas für das Klima tun, indem Sie da drauf achten, effiziente Haushaltsgeräte zu verwenden und zum Beispiel noch auf Ökostrom umzusteigen.
10. Trennen Sie Müll für die Umwelt
Geben Sie Biomüll zum Bioabfall oder in den Kompost und nicht in den Restmüll. Auch Metall, Elekro-Abfall und Sondermüll sollten nicht in Ihrer Restmülltonne landen. Altglas und Altpapier werden wieder verwendet, das sollten Sie immer trennen. Somit unterstützen Sie die Umwelt und das Klima.